RALF RUPP

FMEA- UND SPORT-PROFI

Sportlich bei der Arbeit

Wie wird aus einem Schreiner ein FMEA-Profi? Ganz einfach: das richtige Unternehmen, Weiterbildung und eine gute Portion Eigeninitiative.
Als ich 2012 bei Nexans autoelectric einstieg, wechselte ich die Branche und das Aufgabengebiet gleichermaßen  – und das war rückblickend eine goldrichtige Entscheidung. Statt um Holz ging es um Autos, statt um Produktionsplanung um Produktengineering. Meine praktischen Fähigkeiten und das Wissen als Technischer Fachwirt konnte ich hier ideal einbringen. Schon damals kam ich das erste Mal mit der FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) in Kontakt – allerdings noch ein Randthema für mich.

Abwechslung pur: Mein Alltag als FMEA-Koordinator und Moderator.
Seit 2017 bin ich hauptverantwortlich für die Moderation der Design-FMEA unserer Entwicklungstätigkeiten. Meine Aufgaben? Alles andere als langweilig: In der Schnittstelle zu unseren weltweiten Standorten betreue ich unsere Kolleginnen und Kollegen als FMEA-Koordinator. Mit ihnen treffe ich mich regelmäßig virtuell oder mal ganz real, um Fehlerfolgen, Fehlerarten und Fehlerursachen zu analysieren, Potentiale zu heben und Lösungen zu erarbeiten. Ich unterstütze bei Risikobewertungen intern als auch mit dem Kunden und achte darauf, dass unsere Mitarbeitenden konsequent geschult werden, um alle Standards einzuhalten. 
Unser gemeinsames Ziel über die gesamte Wertschöpfungskette: Präventive Qualitätsarbeit, damit Probleme erst gar nicht entstehen. Ein Muss für einen Automobilzulieferer.
Was mir in meinem Job gefällt? Kein Tag ist wie der andere, vor allem das offene und unkomplizierte Miteinander finde ich richtig klasse – egal ob mit Kollegen oder Vorgesetzten.

Top-Förderung, Top-Arbeitsmodell, Top-Rad
Damit ich diesen Weg gehen konnte, waren Engagement und Weiterbildungen entscheidend. Moderatoren- und FMEA-Schulungen sowie die Ausbildung zum Qualitätstechniker haben mir das nötige Rüstzeug mitgegeben. Und die nächsten Schritte zur Weiterentwicklung und Qualifizierung sind schon geplant.  Hier fördert Nexans autoelectric wirklich großzügig. Das Drumherum passt perfekt: Mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten und Benefits wie das JobRad machen das Zufriedenheitspaket komplett. Mein Job-Cross-Rad, das ich als Triathlet zwischen September und März fürs Training nutze, ist auch immer wieder mal mein Autoersatz für meinen 45 km langen Arbeitsweg.

Was will man mehr? Abwechslungsreiche Aufgaben, eine tolle Arbeitsatmosphäre und genug Raum für meine sportlichen Ambitionen – ich habe hier meinen perfekten Platz gefunden.