KERSTIN BOES

MIT LEIDENSCHAFT IM PROZESS-ENGINEERING
UND AUF MUSIKFESTIVALS

Volle Power für neue Prozesse

Nach dem Abi stand ich, wie viele andere, vor der großen Frage: Welches Studium ist für mich das richtige, und welche beruflichen Chancen habe ich danach? Zehn Jahre später, mit einem dualen Studium der Elektro- und Informationstechnik, einem Master und etwas Berufserfahrung kann ich sagen: Talente, Leidenschaft für Technik und Studium sind relevante Zutaten für die berufliche Entwicklung – aber längst nicht die allein entscheidenden Faktoren. Eine fördernde Unternehmenskultur, ein kollegiales Umfeld und Eigenmotivation sind mindestens genauso wichtig für den Erfolg.

Innovationen vorantreiben – in Kleinen wie im Großen
Seit August 2024 leite ich ein Team im Industrial Engineering. Neue Projekte oder einfach der Drang Prozesse noch ein Stück besser zu machen, treibt uns an. Zusammen mit anderen Abteilungen entwickeln wir neue Maschinenprozesse oder bringen vorhandene Produktionsanlagen auf ein neues Level.
Was mir dabei enorm hilft: Vieles, was ich vorher in anderen Bereichen gelernt habe, kann ich hier einbringen – sei es technisches Know-how rund um Hochvolt-Kabelsätze oder Erfahrungen aus der KSK-Bordnetzfertigung. Dieses gesammelte Wissen zahlt sich aus, wenn es darum geht, Ideen nicht nur zu entwickeln, sondern auch umzusetzen.
Gerade im Bereich Prozessautomatisierung bei Kabelsätzen ist Nexans autoelectric seit Jahren ganz vorne mit dabei – und ich freue mich, aktiv daran mitzuwirken, dass dies so bleibt.

Teamarbeit und Vielfalt – so finden wir gemeinsam Lösungen
Besonders spannend und bereichernd finde ich den Austausch mit Kollegen und Kolleginnen aus aller Welt. Unser Produktionsnetzwerk ist global, und so erlebe ich täglich unterschiedliche Perspektiven, Arbeitsweisen und Kulturen. Natürlich gibt es manchmal besondere Herausforderungen oder Reibungspunkte, aber genau das bringt uns oft voran. Wenn wir gemeinsam eine Lösung finden, ist das für mich und das ganze Team  ein echtes Erfolgserlebnis.

Mein Fazit: Wer Herausforderungen als Chance wahrnimmt, und Möglichkeiten bekommt sich beruflich zu entwickeln, kann viel bewegen – im Unternehmen und für sich persönlich.