EINGEBAUTE PROZESSLOGIK FÜR DAS NULL-FEHLER-ZIEL

Fehlerfreiheit beginnt im System
Um höchste Qualitätsstandards sicherzustellen, muss Fehlverhalten im Produktionsprozess frühzeitig erkannt – oder idealerweise – vollständig verhindert werden. aPIMS unterstützt dieses Ziel mit einer gezielten Prozessverriegelung, die auf dem Poka Yoke-Prinzip basiert: Fehlerquellen werden im Ablauf systematisch ausgeschlossen.

Routing als Grundlage für sichere Abläufe
Aus dem jeweiligen Prozessflussdiagramm wird ein digitales Routing abgeleitet, das den Ablauf der Fertigung eindeutig vorgibt. Daraus entsteht in aPIMS ein digitaler Zwilling des Produktionsprozesses, der nur bei korrektem Ablauf alle weiteren Schritte freigibt.

Zwangssteuerung bei Abweichungen
Bei fehlerhaften Prüfergebnissen oder unvollständigen Arbeitsschritten greift die Systemlogik automatisch ein. Eine Weiterverarbeitung ist erst möglich, wenn alle definierten Kriterien erfüllt sind. So wird sichergestellt, dass fehlerhafte oder unvollständige Teile die nächste Prozessstufe nicht erreichen.

Flexibilität trotz Standardisierung
Gleichzeitig bleibt das System flexibel: Arbeitsplätze lassen sich individuell konfigurieren, sodass unterschiedliche Produkt- und Prozessvarianten schnell integriert werden können – ohne Bruch in der Prozesslogik.